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MMAIC | Etablierung eines Risikoscores für IPMN-Patient*innen
Universität zu Lübeck - MMAIC - Themen von MMAIC

Unsere Zusammenarbeit in Themenpaketen

Für unsere Zusammenarbeit mit den Patientenvertretenden haben wir das Projekt thematisch gebündelt und fünf sogenannte Themenpakete abgeleitet. Innerhalb dieser Themenpakete werden im Laufe des MMAIC-Projekts immer mehr Arbeitspakete entstehen, die konkrete Aufgaben für die Mitarbeit beinhalten. Patientenvertretende können frei nach Interesse und Kapazität wählen, an welchen Arbeitspaketen sie mitwirken möchten und an welchen nicht. Die Zusammenarbeit mit unseren Patientenvertretenden innerhalb dieser Themen- und Arbeitspakete erfolgt teilweise persönlich und teilweise über den digitalen Weg und es kommen verschiedene Methoden der Zusammenarbeit infrage. So wird es Workshops und Laborrundgänge geben, Einzel- und Gruppengespräche werden geführt und auch schriftliches Feedback zu bestimmten Themen wird eingeholt. In Kürze wird ein interner Login-Bereich für unsere Patientenvertretenden auf dieser Website entstehen. Dort werden z.B. Dateien für die Zusammenarbeit abgelegt.

Die sechs Themenpakete von MMAIC lauten wie folgt:

1. Analyse von Registerdatenbanken
Registerdatenbanken, in denen Patient*innen mit IPMN in der Vergangenheit registriert wurden, werden als Vorbereitung für die Erstellung eines KI-Modells analysiert. Es wird ein Datenspeicher mit für die Analysen geeigneten Patientendaten aus den Registern erstellt.

2. Erstellung einer virtuellen Kohorte
Aus dem Patientendatenspeicher wird mithilfe von KI eine virtuelle Kohorte erstellt. Auf Basis der virtuellen Kohorte wird  zu einem späteren Zeitpunkt der Risikoscore berechnet.

3. Validierung der Kohorte & Berechnung eines Risikoscores
Die Kohorte wird durch umfangreiche multimodale Analysen und Flüssigbiopsietests bei natürlichen Patient*innen validiert und der Risikoscore berechnet.

4. Entwicklung einer Technologie für die blutbasierte Krebsdiagnostik
Es wird ein mikrofluidischer Chip zur Messung von Biomarkern in Flüssigbiopsien (Probeentnahme von Körperflüssigkeiten) entwickelt.

5. Etablierung des Risikoscores
Nach erfolgreicher Validierung des Risikoscores soll dieser zusammen mit dem mikrofluidischen Chip in der Routinediagnostik Anwendung finden.

6. Öffentlichkeitsarbeit
Wir wollen, dass Betroffene, Kliniker*innen, Wissenschaftler*innen und andere Interessierte von unseren Projektergebnissen erfahren. Wir gestalten zu diesem Zweck bspw. Kongressbeiträge, Artikel, Social-Media-Auftritte in laienverständlicher Sprache.

Gefördert vom

Kontakt Patientenbeteiligung
Lynn Wagner, M.A.
Tel:  +49 451 500 51273
Email: lynn.wagner@uksh.de
Prof. Dr. Ruth Deck
Email: ruth.deck@uksh.de